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Körperspannung, Kraft, Eleganz, fantastisches Aussehen, Eloquenz in der Ausdruckskraft, Geschmeidigkeit ...
All das werden Sie ganz sicher nicht finden, wenn Sie Alexander Schwarz bei der Arbeit beobachten. Ich kann eigentlich froh sein, dass mir niemand nasse Handtücher überwarf, als ich mit der Kamera am Boden lag. Aber auch diese Bilder gehören dazu, und da muss ich jetzt ganz klar durch. Meine Seele wird keinen Schaden nehmen, da bin ich ziemlich sicher. Wahrscheinlich ...
Was ich schön fand, war das insgesamt zurückhaltende Publikum, das in keinster Weise Anstalten machte, zu stören oder uns mit Fragen zu löchern. Zumindest war das bei den Mitteleuropäern Usus. Im Goldenen Saal beispielsweise traf just zu unserem Sonntag-Morgen-Termin ein Bus Japaner ein, die das Geschehen mit gesteigertem Interesse verfolgten und fleißig durch ihre Kameras dokumentierten. Blitzend. Dabeistehend. Immer lächelnd. Das ist übrigens schön auf dem a.tv-Fernsehbericht zu sehen. Ich bin sicher, das wir jetzt auch in Japen Fernsehstars sind. Oder zumindest bei 100 Familien bekannte europäische Gesichter. Aber ansonsten ging's wirklich beschaulich zu ;)
Ohne gewaltige Erklärungen stelle ich hier ein paar Impressionen aus, und erfreue mich an den Erinnerungen!
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Das allererste Shooting fand in unserem Studio in der Frauentorstraße statt. Da ich von vornherein geplant hatte, jedes unserer Models auch mit einem Studio-Portrait zu bedenken und alle zusammen auf einer speziellen Seite vorzustellen, trafen wir uns alle an einem Sonntag Morgen. Nun ja, leider sind es insgesamt nicht mehr geworden, aber was soll's. Es wurde eine wirklich spaßige Truppe!
Für die Technikfreaks übrigens folgende Anmerkung:
Alle Bilder des Projekts sind ausnahmslos in Lightroom entwickelt/tonwertkorrigiert und so gut wie überhaupt nicht im Photoshop retuschiert. Sie sehen also im gesamten Projekt eigentlich „Out-of-camera-Bilder“! Dies war eine eigene Vorgabe von mir: Retuschiert wird mit Licht!
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Das erste Location-Shooting führte uns vom Fronhof über den Dom-Vorplatz zum Rathausplatz. Strahlendes Wetter, blendende Laune unserer Models und bei Susanne und mir bescherten uns schönste Senioren-Touristenfotos.
Die Sonne, die ja eigentlich toll ist, wenn man nicht fotografieren muss, sorgte bei mir allenthalben für Hektik in der Belichtungsabstimmung. Aber ich denke, es lief ganz gut!
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An einem anderen Sonntag ging's in den Botanischen Garten für ein besonderes Shooting mit den beiden Giselas. Die Damen sind ja engstens miteinander befreundet, und da Susanne ebenfalls zu dieser Clique dazugehört, ergab sich mit den drei Ladies auch ein herrliches Abschlussfoto!
Wieder einmal bewährte sich meine Rucksack-Strobisten-Ausrüstung und ließ mich nicht im Stich. Allerdings auch nicht mit ihrem nicht ganz unerheblichen Gewicht ...
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Ein Höhepunkt war sicherlich die Anwesenheit des a.tv zuerst bei uns im Studio und dann im Goldenen Saal. Das hätte eigentlich eher ein Termin mit einer Custom-Harley am Herkules-Brunnen und vor dem Ulrich werden sollen, wurde dann aufgrund gewisser Abwesenheitsumstände unseres Harley-Senioren Dieter zum Theater-Shoot umgemodelt, aber da spielte uns an diesem Tag ganz übel das Wetter durch freundliche Bereitstellung von Dauerregen mit.
Susanne hatte schließlich die rettende Idee mitten am frühen Morgen: Goldener Saal, wir kommen. Um 10 Uhr (Öffnungszeit laut Internet-Recherche).
Fein, so mag ich das: Spontan, ohne offizielle Foto- und Dreherlaubnis, auf's Geratewohl, und das mit dem Fernsehen im Backpack. Aber das Glück war offensichtlich mal wieder ganz massiv auf unserer Seite, es gabe keinerlei Event dort, und es existiert keinerlei Foto- oder Drehverbot. Wow! Und ich schmiss mich vor Lachen fast weg, als die Dame an der Pforte des Goldenen Saales uns sogar eine Steckdose für unseren Ghetto-Blaster anbot. Das Thema des Shoots lautete nämlich „Tango“, und wir hatten den passenden Sound dabei!
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